place-to-celebrate

Zuger Chriesi

Denken Sie an Zug, ohne sich zugleich ein Stück Kirschtorte vorzustellen. Unmöglich, nicht wahr? Kein anderes Symbol ist so stark mit Zug verbunden, wie die Kirsche und den daraus geschaffenen Spezialitäten. 

Kirschtortenführung Confiserie Speck

Seit 1895 verzaubert die Confiserie Speck mit Gaumenzauber die Geniesser. Eine ihrer Spezialitäten ist die Zuger Kirschtorte. Doch, wie wird sie hergestellt?

Sie werden in der Backstube der Confiserie Speck empfangen und in die Geheimnisse der echten Zuger Kirschtorte eingeweiht. Denn für eine echte Zuger Kirschtorte sind nicht nur bester Zuger Kirsch, frische Butter und andere gute Zutaten gefragt, sondern auch viel Fingerspitzengefühl, Know-how und Leidenschaft. Vor Ihren Augen wird eine Torte hergestellt und im Anschluss geniessen Sie im Café nebenan ein Stück Kirschtorte und einen Kaffee.

Traditionshaus Etter

Seit Generationen werden im Hause Etter Fruchtbrände mit viel Leidenschaft von Geniessern für Geniesser hergestellt. Lassen Sie sich von der über 150-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Etter begeistern und erfahren Sie, wie der weltberühmte Zuger Kirsch entsteht.

Chriesistrurm und Chriesimätz

Seit fast 400 Jahren findet Mitte/Ende Juni der Zuger Chriesimärt statt. Hier kosten Sie die kirschroten Früchte und Spezialitäten der hiesigen Kirschenbauern.

Eingeläutet wird die traditionelle Veranstaltung mit der Zuger Chriesigloggä. Das Glockengeläut ist gleichzeitig Startschuss für den Zuger Chriesisturm – dem spektakulären Rennen durch die Zuger Altstadt.

Zuger Fasnacht

Für viele Zugerinnen und Zuger ist die Zuger Fasnacht die schönste Jahreszeit. Sie startet am Schmudo, wie der Schmutzige Donnerstag liebevoll genannt wird, punkt 5 Uhr mit der Chesslete.

Guggenmusigen und Fasnächtler verwandeln Stadt und Region in ein buntes, lautes Farbenmeer. Das närrische Treiben der Fasnacht Zug dauert bis am Güdeldienstag und soll je nach Überlieferung den Winter oder den Teufel vertreiben. Kommen Sie an die Zuger Fasnacht und feiern Sie mit.

Stierenmarkt

Glückliche Stiere aus der ganzen Schweiz werden gekauft und verkauft. In Zug-West stehen die Stierenstallungen. Benannt nach dem Stierenmarkt im September.

Aus der ganzen Schweiz kommen die Jungstiere. Und ausgewachsene Stiere, die Respekt einflössen. Aber die Tiere sind gut angebunden. Bauern kaufen und verkaufen die Stiere. Und sie vergleichen die Zuchterfolge. Und sie tauschen sich auch sonst aus. Eigentlich ist der Stierenmarkt ein bäuerlicher Anlass. Den aber auch alle anderen zu schätzen wissen. Dementsprechend voll sind jeweils die Festzelte.

Bäckermöhli

Nach dem Zunftmahl werfen die Zünfter Essen in die Menge. Vom Balkon des Hotels Ochsen.

Und aus dem Fenster des Restaurants Aklin. Brötchen, Orangen, Würstchen und Konfekt fliegen durch die Luft. Schülerinnen und Schüler, Familien mit Kindern schreien lauthals «Backermöhli! Bäckermöhli!». Und fangen die Ware auf. Das Bäckermöhli findet immer am letzten Mittwoch im Januar statt.

Das Bäckermöhli 2025 findet am Mittwoch, 29. Januar statt.

Chrööpfelimee

Sängergruppen besuchen am Sonntag nach der Fasnacht die Chrööpfelimee-Paare und bringen ihnen ein heiteres Ständchen dar. Als Entgelt schwebt ein Korb mit Krapfen und Wein zu ihnen herab.

Ursprünglich waren die Sänger damit noch nicht zufrieden und forderten «Chrööpfeli mee!», was dem schönen Brauch den Namen gab.

Morgartenschiessen

3 Anlässe, 2 Kantone, 1 Datum. Nehmen Sie an der grossen Morgartentradition vom 15. November teil.

Seit 1912 wird beim Morgartendenkmal am 15. November das Morgartenschiessen (300 m) durchgeführt. Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz treffen sich zum sportlich herausfordenden freundeidgenössischen Wettkampf in Erinnerung an die Schlacht am Morgarten vom 15. November 1315. Dieses grösste historischen Schiessen der Schweiz ermöglicht es, den Mythos Morgarten gemeinsam zu zelebrieren und zu erleben. Das Morgartenschiessen bildet mit der Schlachtjahrzeit bei der Schlachtkapelle und mit dem Morgarten-Pistolenschiessen beim Letziturm die «Morgartentradition».